Mythos Pferd

Pferde haben die Menschheit schon immer faszinierd.

Wir asoziieren mit ihnen Freiheit, Unabhängigkeit, Schönheit, Stolz, Anmut, Wildheit, Kraft u.v.m. ...

 

In Mythen und Märchen ist das Pferd häufig der treue Begleiter des Helden, das mit seiner Weisheit für Lösungen sorgt wenn man gewillt ist diesem großartigem Geschöpf zuzuhören.

 

Und auch heute noch sehen wir es als den Mittler zwischen den Welten an.

 

Viele Menschen sind bei seinem Anblick von Ehrfurcht erfüllt oder reden von Respekt und manchmal sogar von Angst. Anderen wieder geht weit das Herz auf und die Arme reichen für eine Umarmung nicht aus.

 

Der Prinz auf dem weißen Pferd,

die Weisheit des Pferdes Falada,

dies alles sind Erzählungen und Bilder von großer Treue und Verzauberung.

Selbst Pippi Langstrumpf zählt zu ihren treuesten Gefährten ein Pünktchenpferd.

 

Wir spüren immer wieder das das Pferd uns das Herz öffnet - es weit macht... und genau mit dem Herzen können wir es am besten verstehen, wahrnehmen und kommunizieren.

 

Obwohl Pferde von uns Menschen häufig nichts Gutes erfahren haben wollen sie sich uns anschließen.

 

Ob als Kriegspferd oder verheizt im Leistungssport ... wir machen uns als Menschen häufig keine Gedanken darüber was das Pferd fühlt - ja häufig wird dem Pferd das Fühlen sogar völlig abgesprochen. Sie tun es aber doch, physisch, psychisch und mental.

 

Fühlen Pferde das deine Absicht nicht mit deinem Handeln übereinstimmt verweigern sie häufig deine Gegenwart oder verhalten sich augenscheinlich unverständlich. Mitunter erfolgt dann ein ein Mißbrauch an ihrer Seele, man zwingt sie folgsam zu sein und ihre "Aufsässigkeit" abzulegen. Sie fühlen sich dann äußerst unwohl oder sie schalten ab, kehren sich nach innen und funktionieren einfach nur...werden zu "leblosen Maschinen". Dabei steckt so sehr viel mehr in ihrem Verhalten und sie sagen uns unbeschreiblich viel über uns selbst. Das große Geschenk, das sie uns mit ihrer Gegenwart und Authentizität machen können bleibt somit verschlossen und verborgen, machmal sogar für immer verloren.

 

Aber warum - wenn wir doch so sehr von ihnen fasziniert sind.

 

Hier ist der Platz an dem wir dieses große Geschenk von ihnen annehmen wollen und ein wenig Platz für ihre Weisheit schaffen.